© DL4FG WEILBURG
Innenansichten
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Mein Zuhause (seit 1967).
Die Familie Hoffmann ( also ich
auch) ist am 01.04.1967 in das
Haus Limburger Str. 63 gezogen.
Das ich nur drei Tage später
meinen 9. Geburtstag zwischen
lauter Umzugskartons feiern
musste war das kleinste Problem.
Das Haus (Baujahr 1903) ist auf
dem Bild links oben im Urzustand
Unser Haus auf einem Foto (um 1920)
mit der alten Ziegelei.
zu sehen.
Die Gegend nördlich von unserem Haus.
Jahren (1993) ein Supermarkt.
Unser Haus war ursprünglich als Straßenwärterhaus konzipiert. Daher
bestand das Erdgeschoß fast vollständig aus Garage und Lagerräumen.
Bewohnbar war nur der erste Stock und ein kleines Zimmer im Dachgeschoß.
Als das Haus nach 3 Jahren verkauft werden sollte haben meine Eltern es
gekauft. Danach begann der Umbau und Anbau. Es gab eine Gasheizung, neue
Fenster eine neue Elektroinstallation (3adrig), eine Garage neben dem Haus
und einen Balkon. Natürlich wurde auch die Aufteilung der Zimmer
verändert. Neben einem zusätzlichen Raum im Dachgeschoß wurde aus der
ehemaligen Garage im Erdgeschoß unser Wohnzimmer. Allerdings zogen
meine Schwestern nach und nach aus dem Haus aus.
Der Garten war das Hauptbetätigungsfeld meines Vaters. Neben den
unterschiedlichen Blumen wurde auch Salat, Gemüse und Kartoffeln
angebaut. Ungefähr 1974 bezog ich ein Zimmer im Dachgeschoß. Durch die
Distanz zum Erdgeschoß konnte ich auch noch später am Abend ohne Gefahr
Musik hören oder “ lernen “. Auf der gegenüberliegenden Giebelseite habe
Bildergalerie: Mein Zuhause
Gegend um die Backstania im Jahre 1970 Ausschnitt aus einer
Topographischen Karte von 1970. Viele Felder, Äcker und Wiesen
Die Gegend um die Backstania von ungefähr 2018. Dicht bebaut.
Quelle Google Earth.
Bilder von unserem Haus vor 1970
Quelle: www.lagis-hessen.de. Den
Platz der Ziegelei nahm damals bei
unserem Einzug ein Betonwerk ein.
Dort wurden die Betontransporter
mit der großen Trommel mit Beton
befüllt. Danach folgte eine
Fensterfabrik und vor ca. 25
ich in dem freien ehemaligen
Zimmer meiner Schwestern ein
“Arbeits zimmer “ eingerichtet.
Dort konnte ich dann schön
basteln wenn man mich mal
gelassen hat. Diese
Zweizimmerwohnung behielt ich
bis zum 01.12.1983. Dann wohnte
ich 8 Wochen in Frankfurt und
danach in Darmstadt.
Natürlich habe ich für Kost und
Logis hart arbeiten müssen. Es
waren so schöne Arbeiten wie Auto waschen (von Papa), Straße kehren,
Staub saugen, Rasen mähen, Futter für unsere Hasen holen und ganz viele
eher unbedeutende Arbeiten. Daher musste ich von meinem Azubi-Gehahlt
(305 DM Brutto in 1974) alles behalten. Das nenne ich dann mal großzügig.
Das Bild links zeigt die Gegend auf der nördlichen Halbkugel. Die meisten
Gebäude gab es 1970 noch nicht. Daher hatten wir (mein Nachbar und ich)
ungehinderten Zugang zu einem Hang zum Schlittenfahren. Der Hang heißt
heute Konrad-Adenauer-Straße mit den Häusern links und rechts von der
Straße. Nach meinem Kenntnisstand war die ganze Gegend 1995 noch
Neubaugebiet. Allerdings ist der Supermarkt in der Nachbarschaft schon
ganz gut. Etwa 4 Minuten brauche ich zu Fuß bis zu dem Markt. Mit dem
Auto öfter nach Waldhausen in die Westerwald- straße gelaufen. Dort gab
es einen ziemlich großen Supermarkt. Für den Großeinkauf ging es am
Samstag nach Limburg in einen besonders großen Einkaufsmarkt.
Ein Gebäude “ An der Backstania “ wurde bereits einer anderen Nutzung
zugeführt. Das ehemalige Fernmeldeamt der Deutschen Bundespost heißt
heute Kuba Camii (Moschee). Das Gebäude wurde auch von außen sehr
schön umgestaltet.
Die meisten Bilder in der Bildergalerie sind schon älter und wurden von
meinem Papa gemacht.